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verinice 1.20

Die folgenden Neuerungen stehen allen Anwenderinnen und Anwendern mit Release von verinice 1.20 zur Verfügung!

Neuerungen

Erste Schritte

  • Die ersten Schritte nach Login wurden konsistenter und intuitiver gestaltet.
  • Der Zustand nach erstem Login wird im Local Storage des verwendeten Browsers gespeichert.
  • Bei wiederholtem Login wird immer das Dashboard der zuletzt besuchten Unit mit der zuletzt verwendeten Domäne aufgerufen.
  • Die Unit-Verwaltung ist über eine feste URL (/units) erreichbar.
  • Anpassung des Tutorials an diese Umstellung.
  • In der Navigation kann direkt über zwei Auswahlboxen die Unit und die Domäne gewechselt werden oder die Unit- bzw. Domänenverwaltung aufgerufen werden.

Domäne Datenschutz

  • Im Objekt Datenart kann die Eigenschaft Besonders sensible Daten dokumentiert werden.
  • Im Objekt Vertrag/Dokument wurde Sonstiger Dokumententyp ergänzt.
  • Das Begründungsfeld im Datenschutzvorfall ist mehrzeilig.
  • An Scope-, Prozess- oder Assetobjekte können keine Maßnahmen (Bausteine) mehr hinzugefügt werden, um den Umgang mit mitigierenden Maßnahmen im Risikodialog konsistent zu halten.
  • In der Domäne DS-GVO steht der Reiter Risiken lediglich für die Scopeobjekte, für den Subtypen VT und für den Subtyp DSFA zur Verfügung.

Detailverbesserungen und Fehlerbehebungen

  • Vorbereitung für benutzerdefinierte Einstellungen im Backend (Einstellungen können in Zukunft gespeichert werden).
  • Potentielle Zielobjekte werden in Custom Links korrekt angezeigt.
  • Neu in Custom Links angelegte Objekte werden sofort (ohne Reload) angezeigt.
  • Behebung verschiedener Typos und Layoutfehler (Hell/Dunkel Modus, Dokumentation, Tool-Tip Sprachumschaltung, Beschreibung des Datentransfers)
  • Behebung eines Fehlers, der bei extrem schneller Eingabe die Speicherung der Daten verhindert (Grenzfall - nur in maschinellen Tests reproduzierbar).
  • Obsolete URL-Pattern entfernt (Refactoring).
  • Behebung eines Fehlers im Objektschema-Editor, der das Speichern bei fehlenden Übersetzungen verhindert.
  • Abgelaufenes Datum in der Sicherheitsrichtlinie korrigiert.
  • Ergänzung einzelner Parameter in der Navigation.
  • Fehlerhafte Meldung beim Wechseln von Versionen in der History behoben.
  • Fehler beim Umschalten zwischen Versionen behoben, wenn die aktuelle Version ausgewählt wird.
  • Maßnahmenumsetzung in Unit Export aufgenommen.
  • Verbesserung der Perfomance des Report-Service durch Nutzung eines Unit-Exports.
  • Code Formatter im Frontend eingeführt.
  • Produktpflege: Updates Nuxt, Hibernate, 3rd party license generation.
  • Schwachstellen-Management: Erforderliche Updates zu Libraries.
  • Qualitätssicherung: Weiterer Ausbau der Frontend-Tests / End-2-End Tests.
  • Release-Management: Prozessverbesserung, Maintenance Page für Downtime.

Preview

Das verinice.TEAM arbeitet an weiteren Funktionen, die in Zukunft veröffentlicht werden. Die folgenden Inhalte stehen aktuell NICHT allen Anwenderinnen und Anwendern produktiv zur Verfügung.

Verbesserte Unitverwaltung

  • Basierend auf einem Prototypen wird die Unitverwaltung als zentrale Stelle verbessert, um das Zusammenspiel zwischen Units, Domänen und Profilen intuitiver zu gestalten.

Multi-Domain Betrieb

  • Abgleich der existierenden Domänen DS-GVO, IT-Grundschutz und NIS-2 für den Multi-Domain Betrieb.
  • Inspections sind domänenspezifisch.
  • Beim Umschalten der Domäne wird immer auf das Dashboard der gewählten Domäne in der aktiven Unit gewechselt, um Inkonsistenzen in der Datendarstellung zu vermeiden.
  • Die History zeigt Versionen domänenspezifisch an.
  • Fehler (Versionslücke) beim Zuordnen eines Objekts zu einer neuen Domäne behoben.
  • Objekte können erst dann einer anderen Domäne zugeordnet werden, wenn ein Subtyp ausgewählt wurde (Validierung korrigiert).
  • Die Report-Übersichtsseite zeigt nur noch Reports der ausgewählten Domäne an.

Domäne NIS2

  • Prototyp mit Organisationsaspekten der NIS2 zur Domain pulse 2024.
  • Subtypen Lieferant und Scope (allgemein) verfeinert.
  • Abbildung von Sicherheitsvorfällen in der Domäne NIS2.
  • Tab Maßnahmen in Domäne NIS2 ausgeblendet.
  • Schutzbedarfsstufen für Authentizität ergänzt.

Domäne IT-Grundschutz

Bausteinmodellierung aus Katalog

  • Bausteine und die enthaltenen Anforderungen werden nur einmal in einer Unit angelegt.
  • Scope-Objekte können aus Katalogen heraus angewendet werden.
  • Beim Erstellen eines Kataloges aus einer Unit werden Objekte aktualisiert statt neu angelegt.
  • Obsolete Katalog-Endpunkte entfernt (Refactoring).
  • Obsolete Kataloge-Übersichtsseite entfernen (Refactoring).

Bausteinmodellierung aus Profil

  • Speicherung der Risikowerte in Profilen zur späteren Anwendung.
  • Frontend auf neue Domain-spezifische Profil-Endpunkte umgestellt.
  • IT-Grundschutz-Profil Basisabsicherung Kommunalverwaltung Version 3 als Profil verfügbar.

Schutzbedarfsvererbung

  • Designentwurf für die automatische Schutzbedarfsvererbung.
  • Das Objektmodell wurde um die Datenbankfelder und Verknüpfungen zur Vererbung und Berechnung des Schutzbedarfs erweitert.
  • In Prozess- und Zielobjekten können erforderliche Objekte verknüpft werden, auf die der Schutzbedarf automatisch vererbt werden kann (in Erstellung).

Risiken im IT-Grundschutz

  • Risiken können zu allen Asset-, Prozess- und Scopeobjekte hinzugefügt werden.
  • Verbessertes Layout im Risikodialog.
  • Behebung kleinerer Inkonsistenzen im Risikodialog (Riskowner, Subtyp für mitigierende Maßnahmen).

Referenzdokumente

  • A.1 Strukturanalyse
  • A.2 Schutzbedarfsfeststellung
  • A.3 Modellierung des Informationsverbund